Der szenische Spaziergang von Silvan Rechsteiner in einer Inszenierung von Mélanie Huber geht dem Aufenthalt des Schriftstellers Jakob Lenz in Winterthur auf die Spur. Der Rundgang findet parallel zur Aufführung der Operninszenierung «Jakob Lenz» von Wolfgang Rihm statt und dauert etwa eine Stunde.
Winter an der Thur. Wir treffen einen aufgelösten Jakob Michael Reinhold Lenz. Er ist blass und doch in Röte, sucht und sucht. Aber wen? Seine Wegbegleiter? Seine Vergangenheit? Gar seine Knochen? Ausgehend vom historischen Schweiz-Aufenthalt des aussergewöhnlichen Sturm und Drang-Dichters Lenz lässt Autor Silvan Rechsteiner den gewitzten Aussenseiter aufleben und erzählt seine vermeintlich letzte Reise. Die Gegend rund um die Winterthurer Liebestrasse wird zur Bühne für Jakob Lenz' schrägen Humor, seine Erinnerungen und Grübeleien. Ergänzend zur Kammeroper von Wolfgang Rihm inszeniert Mélanie Huber diesen Spaziergang. Es spielt Alexander Maria Schmidt.
Kirchgemeindehaus Liebestrasse
Liebestrasse 3, 8400 Winterthur
MIT
Alexander Maria Schmidt
INSZENIERUNG
Mélanie Huber
AUSSTATTUNG
Lena Hiebel
Webseite: Opernhaus Zürich
In Zusammenarbeit mit dem Münzkabinett Winterthur.
Für alle ab 14 Jahren.
Mélanie Huber führt Regie bei diesem Parallelprojekt im Rahmen ihrer Operninszenierung «Jakob Lenz» von Wolfgang Rihm.
Der Spaziergang dauert etwa eine Stunde.
Mit Unterstützung der Giuseppe Kaiser Stiftung und der Stiftung Raum für Kultur.
Preis: CHF 30