Portrait: Besetzung L'ORFEO

Gerne stellen wir Ihnen die Besetzung von L'ORFEO vor. Unsere Eigenproduktion in Zusammenarbeit mit der Lautten Compagney Berlin premiert am Mittwoch, 23. Oktober, in der Liebestrasse. 

Tomáš Král (Bariton)

Der tschechische Bariton Tomáš Král arbeitet seit 2005 mit Europäischen Ensembles wie Collegium Vocale Gent, La Venexiana, Vox Luminis, Holland Baroque, B'Rock Orchestra, Wroclaw Baroque Orchestra u.a. zusammen. Er trat beim Prager Frühling, bei den Dresdner und Salzburger Festspielen, bei den Festivals von la Chaise-Dieu, Ambronay, Sablé, Brügge, Utrecht u.a. auf. Sein breit gefächertes Repertoire an Opernrollen beinhaltet aktuell unter anderem Guglielmo («Cosí fan tutte»), Ottokar («Der Freischütz»), Uberto («La serva padrona»), Giove (Cavallis «La Calisto»), Ernesto («Il mondo della luna»), Apollo (Monteverdis «L’Orfeo» / Händels «Apollo e Dafne»), sowie die Titelrolle in Suppé's «Boccaccio». Zu seinen Engagements gehören u.a. Polyphemus in Händels «Acis und Galatea» bei den Händelfestspielen Halle, Monteverdis «Marienvesper» mit Gli Angeli Genève unter Stephan MacLeod, Vivaldi's «L'Olimpiade» unter Rinaldo Alessandrini, sowie Telemanns «Der Tag des Gerichts» mit il Gardellino unter Peter Van Heyghen und Stárek in Janácek’s «Jenufa» an der Oper Dijon. Sein Solokonzertprogramm «Kings in the North» bei den Bayreuther Barockopernfestspielen trug zur Wiederentdeckung von Jacob Schubacks Oratorium «Die Jünger zu Emmaus» bei. 
Tomáš’ letzte Spielzeiten waren geprägt von Barockopernrollen wie Erode in Stradellas «San Giovanni Battista» (Polen), Pimpinone in Albinonis «Vespetta e Pimpinone» (Ljubljana) sowie Apollo in Händels «Apollo e Dafne» (Vokalfestival Dortmund und Händelfestspiele Halle). Neben diversen Oratorien – und Konzertprogrammen sang er zudem die Titelpartie des Aeneas von Purcells «Dido and Aeneas» mit dem Ensemble L'Arpeggiata unter der Leitung von Christina Pluhar in Hannover.

Zu Tomáš Králs Aufnahmen zählen Raritäten wie die «Missa Votiva» und die «Lamentationes Jeremiae Profetae» von Jan Dismas Zelenka, Werke des polnischen Frühbarockkomponisten Marcin Mielczewski, Bachs «h-Moll-Messe» mit Collegium 1704 und Leoš Janaceks «Mährische Volkslieder». 2022 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum «Kings in the North» (Aparté) mit dem Wroclaw Baroque Orchestra unter der Leitung von Jaroslaw Thiel.

www.tomaskral.me

Frieda Jolande Barck (Sopran)

Die Berliner Sopranistin Frieda Jolande Barck ist eine gefragte Solistin im Bereich des Konzert- und Operngesangs und bewegt sich stilsicher in den Bereichen von Alter bis Neuer Musik. Neben ihrer Konzerttätigkeit mit Auftritten in der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin oder dem Gewandhaus zu Leipzig ist sie auch an der Deutschen Oper Berlin, der Neuköllner Oper Berlin oder dem Liebhabertheater Schloss Kochberg zu hören. Sie konzertiert regelmässig mit der Lautten Compagney Berlin und dem Ensemble 1684. 2023 gewann sie den 1. Preis und den Publikumspreis beim Josephine Lang-Wettbewerb für Lied-Duos. 
Frieda Jolande Barck studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Britta Schwarz und schloss ihren Master dort im Jahr 2021 mit Auszeichnung ab. Ausserdem verbrachte sie ein Auslandssemester am Royal Conservatoire of the Hague, wo sie mit Schwerpunkt Alte Musik studierte.

www.friedajolandebarck.com

Coline Dutilleul (Mezzosopran)

Coline Dutilleul studierte an den Königlichen Konservatorien von Brüssel sowie an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Nach dem Besuch des Opernstudios der Opéra national du Rhin sowie von zahlreichen Meisterkursen und renommierten Programmen für junge Künstler:innen (u.a. Britten Pears Young Talent Program, Lucerne Festival Academy) trat sie bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, bei den Händel-Festspielen in Halle, an der Berliner Philharmonie, an der Kölner Philharmonie, an der Opéra Royal de Wallonie, am Teatro Colon in Buenos Aires, an der Opéra de Nice, an der Opéra de Marseille, beim Atelier lyrique de Tourcoing und bei der Folle Journée de Nantes auf. Sie sang unter der Leitung von Barbara Hannigan, Leonardo G. Alarcon, Peter van Heyghen, René Jacobs u.a. mit Ensembles wie dem B'Rock Orchestra, Les Muffati, Les Ambassadeurs, Lautten Compagney Berlin. 2020 nahm sie für Arte Concert mit Aline Zylberajch am Hammerklavier ein Haydn-Programm mit der Kantate «Arianna a Naxos» auf. 2022 erscheint ihr erstes Recital-Album, «Licht in der Nacht» mit dem Pianisten Kunal Lahiry (Label Outhere/Fuga Libera).

www.coline-dutilleul.com

Matthias Dähling (Altus)

Matthias Dähling ist gebürtiger Hamburger und als Countertenor in Deutschland und im europäischen Ausland gefragt. 2023 schloss er sein Masterstudium am Royal College of Music in London mit Auszeichnung ab. Dort studierte er in der Klasse von Prof. Sally Burgess und vertiefte seine Gesangsausbildung in regelmässigen Stunden bei Michael Chance. Im Oktober 2021 gab Matthias Dähling sein Bühnendebüt in einer Neuproduktion von Schostakowitschs «Die Nase» an der Bayerischen Staatsoper München unter Wladimir Jurowski. In der Saison 2022/23 trat er im Rahmen der Wigmore Hall French Song Exchange in London und dem Salle Cortot in Paris auf. In der Saison 2023/24 ging er als Sänger des Monteverdi Chores unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner auf Europa-Tournee. Zu seinen jüngsten Auftritten zählen Konzerte in der Laeiszhalle Hamburg sowie im Palau de la Música Catalana Barcelona. Sein künstlerisches Schaffen wird durch mehrere CD-Projekte dokumentiert, die bereits veröffentlicht sind bzw. sich in Produktion befinden. Seit 2016 besteht eine umfassende und intensive Zusammenarbeit mit Ulla Groenewold, Hamburg.

Joel Frederiksen (Bass)

Als Experte für Alte Musik ist der Basssänger und Lautenist Joel Frederiksen international aktiv. Seine Karriere startete er nach Studienaufenthalten in New York und Michigan als Mitglied führender amerikanischer Ensembles für Alte Musik, darunter die Boston Camerata und The Waverly Consort. Nach verschiedenen Engagements bei international renommierten Festivals unter anderem in Kanada, Australien und China, debütierte er 1998 bei den Salzburger Festspielen in Kurt Weills «Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny» unter der Leitung von Dennis Russel-Davies. Anschliessend verlagerte er seinen Lebensmittelpunkt nach München, arbeitete als Opern- und Oratoriensänger und etablierte sich als Spezialist für die Musik der Renaissance und des Frühbarocks in der Szene für Alte Musik. Es folgten zahlreiche Projekte unter anderem mit dem Huelgas Ensemble, dem Freiburger Barockorchester, Musica fiata, der Niederländischen Bach-Gesellschaft und Vox Luminis. Im Zentrum des künstlerischen Schaffens von Joel Frederiksen steht das Lautenlied der Renaissance, welches er in kreativen Programmkonzepten zuweilen auch mit zeitgenössischer Musik verbindet. So erhielt er 2013 für seine Zusammenarbeit mit dem von ihm gegründeten Ensemble Phoenix Munich und dessen Hommage an den früh verstorbenen englischen Singer-Songwriter Nick Drake den ECHO Klassik in der Kategorie «Klassik ohne Grenzen». In seiner Konzertreihe «Zwischen Mars und Venus» widmet sich Frederiksen mit dem Ensemble Phoenix Munich seit 2007 der Alten Musik in jährlich vier innovativen Programmen. Zu seinen Auszeichnungen gehören der «Stern des Jahres» (AZ München), der «Deutsche Schallplattenpreis» (Bestenliste), und der «Orphée d'Or» (Kritikerpreis in Frankreich).

Cornelius Uhle (Bariton)

Der Bariton Cornelius Uhle war Mitglied des Dresdner Kreuzchores und wurde dort bereits als Knabensopran mit ersten solistischen Aufgaben betraut. Dankbar blickt er auf das Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Prof. Christiane Junghanns sowie KS Olaf Bär (Lied) zurück.

Neben einer regen internationalen solistischen Konzerttätigkeit sind auch unterschiedlichste Musiktheater- und Opernproduktionen elementarer Bestandteil seines Schaffens. Schwerpunkt dieser breit gefächerten künstlerischen Freiheit ist und bleibt jedoch der Oratorien- und Liedgesang. Besonderes Interesse gilt dabei dem Spannungsfeld von historischer Aufführungspraxis und zeitgenössischer Musik.

Die fruchtbare Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten, Festivals und Orchestern geben ihm dabei wichtige Impulse für seine sängerische Arbeit. Zahlreiche solistische Engagements im Ausland sowie diverse CD-, Rundfunk-, DVD- und TV-Produktionen belegen das vielfältige Wirken des Musikers.

Johanna Ihrig (Sopran)

Aufgewachsen in Celle, studierte Johanna Ihrig zunächst Musik und Anglistik auf Lehramt. Derzeit beendet sie ihre Studien mit einem Master Oper bei Prof. Elvira Dreßen und Prof. Ilse-Christine Otto an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Meisterkurse bei KS Dagmar Schellenberger, Dame Emma Kirkby, Peter Koij, Hans-Christoph Rademann und Philippe Herreweghe ergänzen ihre Ausbildung.

Neben einer regen freischaffenden Konzerttätigkeit sammelte sie wertvolle Bühnenerfahrungen in Hochschulprojekten, u.a. als Erste Dame in Mozarts «Zauberflöte», als Belinda in Purcells «Dido und Aeneas», sowie gastweise im Schauspiel Leipzig. Anfang des Jahres genoss die Sopranistin internationale solistische Zusammenarbeiten mit dem Collegium Vocale Gent (Ltg. Philippe Herreweghe) und dem B’Rock Orchestra (Ltg. Andreas Küppers). Johanna Ihrig war Finalistin des Lortzing Wettbewerbes Leipzig sowie Publikums-Preisträgerin des Internationalen «CantateBach!» Wettbewerbes Greifswald

Christian Pohlers (Tenor)

Seit frühester Kindheit stets mit Musik in Berührung (Mitglied des Thomanerchores bis 2008), studierte Christian Pohlers zunächst Schulmusik, bevor er ab 2014 bei KS Prof. R. Werner-Dietrich sein Gesangsstudium aufnahm. 2017 setzte er seine Studien im Rahmen eines Masterstudienganges bei Prof. Berthold Schmid fort und schloss sie 2020 mit einem Master of Music ab. Wichtige musikalische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Prof. Rudolph Piernay, KS Prof. Peter Schreier und Prof. Phillip Moll.

Nachdem er bereits im Hochschulkontext Bühnenerfahrung sammeln konnte, ist er seit 2019 regelmässig in den szenischen Produktionen der Lautten Compagney Berlin unter Wolfgang Katschner zu erleben: 2019 als Mengone in Haydns «Lo Speziale», 2022 als Evangelist/Petrus in «WAHRHEIT! – Bachs Johannespassion als Schauprozess» und seit 2022 als Polidoro in Domenico Cimarosas «Theatralische Abendtheuer». 2023 debütierte er u.a. als Mönch in Benjamin Brittens «Curlew River» (Landesbühnen Sachsen), als Cores in Reinhard Keisers «Nebucadnezar» beim Festival Winter in Schwetzingen (Theater Heidelberg) und als Portier im Musiktheater «Der Teufel im Lift» an der Neuköllner Oper. 2024 wird er u.a. als Theseus in «Ariadne auf Naxos» von Georg Anton Benda (Liebhabertheater Schloss Großkochberg) zu sehen sein.

Armin Horn (Tenor)

Der Tenor Armin Horn wurde am 5. April 2000 in Bonn geboren und wuchs in Falkensee bei Berlin auf. Im Alter von sechs Jahren wurde er in den Staats- und Domchor Berlin aufgenommen, wo seine stimmliche Ausbildung begann. Mit 14 Jahren entdeckte er die Fähigkeit, absolut zu hören. Seit dem Stimmwechsel sammelte er Erfahrungen in vielen Chören und Vokalensembles in und um Berlin, woraus der Wunsch entstand, Gesang zu seinem Beruf zu machen. Nach dem Abitur im Jahr 2018 begann er, privaten Gesangsunterricht bei Prof. Jochen Großmann (UdK) zu nehmen. Seit April 2020 studierte er im Fach Gesang/Musiktheater an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Deborah York und schloss sein Bachelorstudium im Juli 2024 ab.

Neben dem klassischen Gesang begeistert er sich für Pop- und Jazzmusik, welche er als Sänger beim Salon Orchester Berlin und mit seinem Quartett German Gents regelmässig aufführt.

Wolfang Katschner (Musikalische Leitung)

Wolfgang Katschner ist von Haus aus Lautenist. Zusammen mit Hans­Werner Apel gründete er 1984 die Lautten Compagney Berlin, das Herzstück seines vielfältigen Wirkens als Musiker, Organisator und Forscher in den Klangwelten der «Alten Musik».

Auf CDs präsentiert sich Wolfgang Katschner mit seinem Ensemble als Grenzgänger; neben Welt-Ersteinspielungen von Opern wie «Didone abbandonata» von G.F. Händel stehen ungewöhnliche Kombinationen von Komponisten: Philipp Glass und Tarquinio Merula («Timeless»), Heinrich Schütz und Friedrich Hollaender («War & Peace») und Heinrich Ignaz Franz Biber und Astor Piazzolla («Misterio»). Jedes dieser Programme steht für die Überzeugung, dass «Alte» Musik genauso modern ist wie später geschriebene Musik und sich, tritt man einmal aus der selbstgewählten Isolation als Musiker «Alter» Musik heraus, für Musizierende wie Publikum gewinnbringend mit modernerem Repertoire verbinden lässt.

Seit einigen Jahren tritt Wolfgang Katschner auch erfolgreich als Gastdirigent an deutschen Opernhäusern hervor. So war er 2012–2016 musikalischer Leiter des «Winter in Schwetzingen»; nach Gastspielen in Bonn (Händels «Rinaldo» und «Giulio Cesare») und Oldenburg (Hasses «Siroe») dirigierte er mehrere Opernproduktionen am Staatstheater Nürnberg: «Il ritorno d’Ulisse in patria», «Serse», «La Calisto» sowie «Bajazet». Zuletzt dirigierte Katschner Monteverdis «L’Orfeo» an der Semperoper Dresden und Händels «La Resurrezione» am Nationaltheater Mannheim.

Thomas Guglielmetti (Inszenierung)

Thomas Guglielmetti ist seit der Spielzeit 2010/11 Programmleiter für alle Sparten am Theater Winterthur. In dieser Funktion initiierte er das Schweizer Theatertreffen, dessen erste beiden Ausgaben in Winterthur stattfanden. Seit 2015 ist er Präsident des Winterthurer Jugendtheater Festivals «Augenauf! Das Festival».

Thomas Guglielmetti inszeniert regelmässig kleinere Produktionen am Theater Winterthur wie «Gut gegen Nordwind», «Alle sieben Wellen», «Die Wunderübung», «Oleanna», «Brief einer Unbekannten», «Novecento», «Heute weder Hamlet» und zuletzt «Hexe Hillary geht in die Oper».

In St.Gallen geboren, studierte Guglielmetti Germanistik und Theaterwissenschaft in Basel und Bern. Nach verschiedenen Assistenzen u.a. am Luzerner Theater und Theater Basel ging er 1996 als Dramaturg ans Staatstheater Stuttgart (Intendanz: Friedrich Schirmer). 1999–2009 gehörte er zum künstlerischen Leitungsteam des Intendanten Matthias Fontheim, zunächst als geschäftsführender Dramaturg und künstlerischer Betriebsdirektor am Schauspielhaus Graz, danach am Staatstheater Mainz als Leiter des Kinder­ und Jugendtheaters. Guglielmettis Liederabende «Janis Joplin, Ein Stück Rock ’n’ Roll» UA 2002, «Elvis! Caught in a Trap» UA 2005 und «Von Kopf bis Fuss Marlene» (UA 2008) sind beim S. Fischer Theaterverlag, Frankfurt/Main verlegt.

Ralph Zeger (Kostüme)

Ralph Zeger studierte nach einer Ausbildung zum Theatermaler Bühnen­ und Kostümbild bei Jürgen Rose in Stuttgart. Es folgten Assistenzen am Staatstheater Stuttgart, den Salzburger Festspielen und dem Burgtheater Wien. Seit 2001 ist er freischaffend tätig. Er arbeitet an Theatern und Opernhäusern in Deutschland, aber auch international und wurde mehrfach von Fachmagazinen zum Bühnenbildner des Jahres nominiert.

Ralph Zeger arbeitet mit Regisseur:innen wie Marc von Henning, Michael Sturminger, Bernhard Mikeska, Sabine Hartmannshenn, Markus Bothe, Emese Szabó, Maximilian von Mayenburg, Wagner Moreira, Cordula Däuper und Kai Anne Schuhmacher.

2020 absolvierte er die Weiterbildung Theater­ und Musikmanagement an der LMU München. In seiner viel beachteten Diplomarbeit befasste er sich mit dem Thema Bühnenbild und ökologische Nachhaltigkeit. Seitdem setzt er sich intensiv mit Chancen, Herausforderungen und Möglichkeiten nachhaltigen Produzierens in der Szenografie auseinander. Seit 2023 hat er ein Zertifikat als Transformationsmanager nachhaltige Kultur und berät Kulturinstitutionen in ihren nachhaltigen Transformationsprozessen. Lehraufträge, Vorträge und Workshops führten ihn an verschiedene Hochschulen, Institutionen und Veranstaltungen in Deutschland.

www.ralphzeger.de

Theres Indermaur (Bühne)

Theres Indermaur arbeitet als freischaffende Szenografin, Bühnen­ und Kostümbildnerin für Produktionen im Bereich Tanz, Theater und Oper. Nach dem Abschluss des Bachelors in Szenografical Design und des Masters in Bühnenbild an der Zürcher Hochschule der Künste folgten Assistenzen im Opernhaus Zürich und im Theater Orchester Biel Solothurn, sowie eine fünfjährige Unterrichtsassistenz im Master Theater an der ZHdK. Arbeiten mit ihrer Ausstattung entstanden unter anderem mit Barbara Weber in der Regie an den Bühnen Bern, am Opernhaus Zürich mit Bea Nichele. Sie arbeitete in Produktionen mit Diana Rojas im Fabriktheater Zürich, mit Daniel Hellmann, Emilia Giudicelli, LAB Junges Theater Zürich und Juliette Uzor an der Gessnerallee Zürich, mit «Criptonite» und Daniel Hellmann im Tanzhaus Zürich, mehrere Produktionen mit Thomas Guglielmetti am Theater Winterthur, mit Daniel Koller am Theater Biel Solothurn und in weiteren Produktionen an freien Häusern in der Schweiz. Ihre installativen Arbeiten legen einen Fokus auf Interaktivität und beziehen die Besuchenden als aktiv Teilnehmende mit ein.

www.theresindermaur.ch

© Peter Knup

Theaterkasse

Öffnungszeiten 19.4.-4.5.
MO–FR 10:00–13:00

Die Theaterkasse befindet sich im Erdgeschoss der Liebestrasse 3, 8400 Winterthur.

Tages-/Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf und kein Umtausch von Abo-Vorstellungen).

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theater.kasse@win.ch

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