Grand Horizons

Schauspiel von Bess Wohl

Die Grande Dame des Schweizer Theaters, Heidi Maria Glössner, spielt mit Stéphane Maeder in dem BroadwayErfolg ein brillant schrulliges und gleichzeitig tief sympathisches älteres Paar. Roger Vontobel, zuletzt mit «Macbeth» in Winterthur, inszeniert mit «Grand Horizons» ein humorvolles Plädoyer für Ehrlichkeit, Respekt und Verantwortung.

Nach fünfzig Ehejahren sagt Irene beim Abendessen aus heiterem Himmel: «Ich glaube, ich möchte die Scheidung.» Und ihr Mann ist sofort einverstanden. Während die beiden voller Tatendrang in ihre plötzlich nicht mehr gemeinsame Zukunft schauen, sind ihre beiden Söhne entsetzt. Sie versuchen, die Eltern umzustimmen – und kämpfen dabei eher für sich selbst: Der eine will sein Bild von Familie retten, der andere fürchtet Risse in seiner traditionellen Rolle als Mann und baldiger Vater. Am Ende fangen trotz Scheidung wunderbarerweise alle an, miteinander zu reden und einander zuzuhören. Und plötzlich ist sie da: die Möglichkeit, einander zu lieben.

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© Florian Spring
© Florian Spring
© Florian Spring

Trailer


Spielort

Kirchgemeindehaus Liebestrasse 
Liebestrasse 3, 8400 Winterthur


Infos

INSZENIERUNG
Roger Vontobel

BÜHNE
Claudia Rohner

KOSTÜME
Romy Springsguth

MUSIK
Matthias Hermann

Webseite: Bühnen Bern

Fotos: © Florian Spring

Für alle ab 14 Jahren. 

In einer schweizerdeutschen Fassung von Gerhard Meister. 

U30-Special: Tickets und einen Drink an der Bar zum halben Preis für alle unter 30 Jahren.

Preis: CHF 60, 55, 40


Pressestimmen

Überaus sehenswert ist aber in allererster Linie wieder das Berner Ensemble, das den Tanz auf Messers Schneide virtuos beherrscht, stets auf Pointe, ohne dabei boulevardesk zu werden, in Schweizer Mundart, ohne in Richtung Dialektschwank abzuschmieren. Sie können das, und spielen es catchy aus. Sie ziehen alle Register, mit sanfter Ironie und knallhartem Timing. Nachtkritik

Roger Vontobel ist ein Regisseur, der die Beziehungen der Figuren untereinander sehr genau anschaut und so zu einer grossen Dichte kommt. Ein Statement für das Leichte und Heitere. SRF Radio

Roger Vontobel inszeniert im wortlosen Vorspann einen wunderbaren Pas de deux des Alltags. Der Bund


Spieldaten


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