In seiner von Publikum und Kritik gefeierten Inszenierung am Hamburger Thalia Theater konzentriert Regisseur Antú Romero Nunes Schillers Drama auf das Wesentliche: Den Konflikt zweier Rivalinnen, die zugleich Leidensgenossinnen sind.
An einer Bushaltestelle treffen sich die Königinnen Maria Stuart und Elisabeth zum Duell – und stürzen sich auf billigen Schampus und Dosenbier. Beide hoffen auf eine Zukunft ohne die andere, um endlich frei atmen zu können.
«Karin Neuhäuser und Barbara Nüsse spielen Maria Stuart und Elisabeth I. – und das ist ein Ereignis wie lange keins. All das ist, vielleicht ist das Wort hier einmal gestattet, Weltklasse.» Deutschlandfunk
«Karin Neuhäuser und Barbara Nüsse als Königinnenduell in einer Art Bushaltestelle. Zwei ihrer Würde beraubte Damen, die sich auf Schokolade und Bananen und billigen Schampus stürzen. Es sind zwei weibliche Clowns, die das Rollenspiel der Macht überhöhen und ausreizen bis zur Selbstaufgabe.» NDR
Kirchgemeindehaus Liebestrasse
Liebestrasse 3, 8400 Winterthur
INSZENIERUNG
Antú Romero Nunes
BÜHNE
Matthias Koch
KOSTÜME
Victoria Behr
MUSIK
Anna Bauer, Johannes Hofmann
Webseite: Thalia Theater Hamburg
Fotos: © Armin Smailovic
Für alle ab 14 Jahren.
U30-Special: Tickets und einen Drink an der Bar zum halben Preis für alle unter 30 Jahren.
Preis: CHF 60, 55, 40
Karin Neuhäuser und Barbara Nüsse spielen Maria Stuart und Elisabeth I. – und das ist ein Ereignis wie lange keins. All das ist, vielleicht ist das Wort hier einmal gestattet, Weltklasse. Deutschlandfunk
Karin Neuhäuser und Barbara Nüsse als Königinnenduell in einer Art Bushaltestelle. Zwei ihrer Würde beraubte Damen, die sich auf Schokolade und Bananen und billigen Schampus stürzen. Es sind zwei weibliche Clowns, die das Rollenspiel der Macht überhöhen und ausreizen bis zur Selbstaufgabe. NDR
Barbara Nüsse und Karin Neuhäuser, die sich als Elisabeth und «Maria Stuart» ein Zickenkrieg-Picknick auf allerhöchstem Niveau liefern. Zwei Zankweiber, einander in leidenschaftlicher Verachtung herzlich verbunden, die einen rauschhaften Dialog abliefern, dem zu lauschen so dankbar wie demütig macht, gegenüber der Literatur, der umwerfenden Sprache und dem hier zelebierten Schauspielertheater. Hamburger Abendblatt