Überreichtum zerstört Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Lebensgrundlagen – eine unkontrollierte Macht, die rasant wächst. Höchste Zeit für eine theatrale Attacke! Millionenerbin Marlene Engelhorn, Theatermacher Volker Lösch, Schauspielerin Marlene Reiter und Autor Lothar Kittstein zeigen, wie Hochvermögen zur undemokratischen Herrschaft wird.
Wie hängen Geld und (Un)gerechtigkeit zusammen? Wie tarnt sich Überreichtum nach aussen und wie hat er sich gegen Kritik immunisiert? Volker Löschs Inszenierung will wissen, wie man dem Überreichtum das Handwerk legen kann, um die Demokratie zu retten und ein gutes Leben für alle möglich zu machen. Dabei verbindet das Stück Dokumentarisches mit persönlichen Geschichten und grotesken Spielszenen zu einem hybriden Ganzen, das vor allem eins machen soll: Lust auf Veränderung. Zu Recht war das Stück auf der Shortlist für das Berliner Theatertreffen 2025.
Theater Winterthur
Theaterstrasse 6, 8400 Winterthur
INSZENIERUNG
Volker Lötsch
KOSTÜME
Theresa Grosser
Website: Forum Freies Theater Düsseldorf
Fotos © Christian Knieps
Für alle ab 14 Jahren.
U30-Special: Tickets und einen Drink an der Bar zum halben Preis für alle unter 30 Jahren.
Auf der Hinterbühne.
Im Anschluss an die Vorstellung vom 20.11.25 findet ein Publikumsgespräch mit den Beteiligten der Produktion statt.
Preis: CHF 48, 42, 25
Der Inhalt ist brisant und wird durch die Anwesenheit und die überzeugende Perfomance von Marlene Engelhorn auf geradezu triumphale Weise beglaubigt. Süddeutsche Zeitung
Das Stück ist Dokumentation, Provokation, Agitation. Ein Abend, zum Schreien komisch, abgründig, absurd, dramatisch, der ein Tabu bricht: Über Geld spricht man nicht, so heisst es. Über viel Geld noch viel weniger. Stuttgarter Zeitung
Marlene Engelhorn forderte die Reichen dazu auf, ihren Reichtum rückzuverteilen. Gemessen am Applaus schien das Publikum politisch mit allem einverstanden zu sein. Der Beifall wird ebenso dem Niveau der schauspielerischen Leistungen gegolten haben. Rheinische Post